Auch in diesem Jahr besuchten an den fünf Festivaltagen wieder mehr als 40.000 Besucher*innen des Lumix Festivals für jungen Fotojournalismus die Ausstellungen, Multimedia-Präsentationen, Vorträge, Diskussionsveranstaltungen, das Container-Dorf – und auch den Stand der FREELENS Foundation.
Angelockt durch die Deko aus ausgestellten Bildern im Miniformat, informierten sie sich über die Arbeit des Vereins, die bisher realisierten Projekte und unterstützten mit Begeisterung die Aktion »Fotos für den guten Zweck«, in dem Sie gegen eine Spende von 100 Euro eines Ihrer Lieblingsbilder als Dankeschön erhielten.

Dadurch konnten auf dem Lumix Festival mehr als 17.000 Euro an Spenden generiert werden. Eine überwältigende Summe, die komplett in die Arbeit der FREELENS Foundation fließt und zukünftig viele weitere spannende Projekte ermöglicht!
Das Lumix Festival trägt so nicht nur dazu bei, herausragende Fotografie – und durch sie wichtige Themen – zu verbreiten, sondern hilft zudem auch, Fotografie und Fotograf*innen dort zu unterstützen, wo die Mittel knapp sind.
Dass wieder ein Großteil der ausstellenden Fotograf*innen Prints für die Spendenaktion der FREELENS Foundation zur Verfügung gestellt hat, zeigt auch deren besonderes Engagement für ihre Kolleg*innen weltweit. Wieder einmal bleibt uns nur, zu sagen: Herzlichen Dank an alle Unterstützer*innen!

Die direkte Begegnung und der internationale Austausch unter den Fotograf*innen sind ein zentraler Gedanke des Festivals, den die FREELENS Foundation gerne unterstützt, da das Bewusstsein für die gesellschaftliche Situation, die Konflikte und Probleme in anderen Teilen der Welt die Gelegenheit bietet, voneinander zu lernen und neue Ideen zu entwickeln.
Daher lud die FREELENS Foundation in diesem Jahr 19 Nachwuchsfotograf*innen zum 6. Lumix Festival nach Hannover ein und beteiligte sich an den Reisekosten, damit die jungen Fotograf*innen, die mit einer Ausstellung oder einer Multimediaarbeit auf dem Festival präsent waren, aus Brasilien, Frankreich, Griechenland, Indonesien, Iran, Italien, Kanada, Mexiko, Norwegen, Philippinen, Polen, Spanien und Weißrussland anreisen konnten.
Auch für die Festivalbesucher*innen sind die Ausstellungsführungen, bei denen die Fotograf*innen ihre eigenen Arbeiten präsentieren und diese durch persönliche Hintergundinformationen bereichern, ein spannender Bestandteil des Festivalprogramms, der auch dazu beiträgt, kulturelle Unterschiede zu überwinden, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen.
